- Neues Konzept für das Areal
- Modernisierung schreitet zügig voran
- Internationale Motorrad- und Automobilrennen geplant
- Neueste Sicherheitsstandards werden umgesetzt
Bis 2017 werden dafür rund 5,9 Millionen Euro investiert. Der Schweizer Inhaber, die Firma BA Group AG, hat bereits zahlreiche Maßnahmen zur Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung umgesetzt und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Hiervon profitieren zukünftig sowohl Rennteams als auch Zuschauer und Gäste, die das Autodrom nahe der deutsch-tschechischen Grenze besuchen. Nur rund 100 Kilometer trennen Most und Dresden voneinander.
Zu einer der wichtigsten Investitionen gehört die Sanierung des Asphaltbelages der großen Rennstrecke im Bereich der letzten beiden Kurven vor der Zielgeraden, die vor wenigen Tagen ihren Abschluss gefunden hat. Bodenwellen wurden egalisiert und dank des neuen Asphalts kann bei Regen das Wasser schneller abfließen. Zur Modernisierung zählt auch die Erneuerung der Boxengasse, welche nun den neuesten Standards entspricht.
Der Neubau des Show Parks auf dem Polygon (Fahrsicherheitszentrum) wird im Frühjahr beendet werden. Die hier entstehende Halle kann für VIP-Veranstaltungen sowie Ausstellungen verschiedenster Fahrzeugtypen und Automobilhersteller genutzt werden. Der Bau der neuen Tankstelle im Areal des Autodroms und die Arbeiten an der Zaunanlage entlang der Zielgeraden der großen Rennstrecke – gemäß FIA Richtlinien – stehen ebenfalls kurz vor ihrer Fertigstellung. Das neu eröffnete Reifenservice-Center bietet seine Dienste schon heute der breiten Öffentlichkeit an. Als nächstes großes Projekt startet im Herbst der Neubau des Startturms, der sich dann im Frühjahr 2017 in seiner neuen Gestalt präsentieren wird.„Neben Motorradrennen möchten wir uns vermehrt auch nationalen und internationalen Automobilrennen widmen. Hierzu gehört natürlich das Umsetzen internationaler Sicherheitsstandards, wie zum Beispiel das Anbringen entsprechender Zäune entlang der Zielgeraden,“ erläutert Jana Svobodová, Geschäfts- und Marketing-Direktorin der Autodrom Most AG.
Im Zuge der Orientierung auf den Automobilmotorsport wird auch der Ausbau der Rallyestrecke vorangetrieben. Dazu musste das Schotterstück zwischen den Straßen und der Abgrenzung zur Trainingsstrecke für die Rennfahrzeuge ausgebaut werden. Gleichzeitig ist auch eine kleine Rennstrecke mit einer Länge von 2,2 km entstanden, auf welcher Rennfahrer Tomáš Enge nun exklusive Sportfahrkurse anbietet. „Durch die umfangreichen Maßnahmen sind wir nicht mehr saisonabhängig und das Areal kann ganzjährig genutzt werden“, ergänzt Jana Svobodová. Mit ihrem neuen Konzept haben die Betreiber des Autodroms auch Kunden und Besucher aus Deutschland im Blick. Deshalb wird die Autodrom Most AG auch von einem sechsköpfigen deutschen Team unterstützt. Es wird geführt von Mario und Susanna Domsel, die als kompetente Ansprechpartner rund um alle Dienstleistungen des Autodroms Most zur Verfügung stehen.
Ob für Firmenveranstaltungen, Seminare, Konzerte oder adrenalingeladene Fahrten auf der Strecke: Die Möglichkeiten in Most sind vielfältig. So verfügt das Autodrom über eine große Fläche, auf der selbst Bus- und Lkw-Fahrer ihre Sicherheitstrainings absolvieren können. Ferner ist die Location ideal geeignet für Trackdays, freies Fahren mit eigenen oder gemieteten Fahrzeugen sowie Racetaxi-Fahrten auf dem Polygon oder direkt auf der Rennstrecke. Ein besonders spannendes Erlebnis sind Taxifahrten im Racetruck. Darüber hinaus können Interessenten Driftkurse sowie Fahrten im angrenzenden Offroadgelände buchen.
Weitere Informationen unter www.autodrom-most.de