Die deutschen Autofahrer würden mit Mineralöl-, Umsatz-, Kfz- und anderen Steuern schon über alle Maßen geschröpft. Übrigens komme ein großer Teil dieser Steuer-Milliarden nicht dem Ausbau des Straßennetzes zugute, sondern diene dem Finanzminister zum Stopfen von Haushaltslöchern.
Der KS appellierte daher an die Bundeskanzlerin, sich persönlich klar und unmissverständlich von Pkw-Maut-Plänen zu distanzieren und solche Aussagen nicht einem Sprecher zu überlassen. Immerhin habe das Verkehrsministerium die Existenz derartiger Überlegungen bereits bestätigt, und zahlreiche Politiker der unterschiedlichsten Parteien haben ihre Sympathie für die neue Einnahmequelle bereits signalisiert.
Sollte die Pkw-Maut dann doch kommen, werden die Autofahrer dies mit ihrem Kreuz auf dem Wahlzettel quittieren.
Der Kraftfahrer-Schutz e.V. (KS) ist mit 450.000 Mitgliedern einer der vier großen Automobilclubs in Deutschland. Mit seinen Töchtern Auxilia Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen, von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen, die aufgrund von Leistung und Preis viele Rankings in den letzten Jahren gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksdirektionen sind rund 170 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei circa 100 Millionen Euro. Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ks-auxilia.de