Wo andere Fahrer im Auftrag der Industrie Kilometer für Kilometer auf öffentlichen Straßen oder Rundstrecken abspulen, zeigt sich der Dotz Teamrider wesentlich weniger zartfühlend. Zuletzt „prügelte“ der Profidrifter seine Räder beim 2. Lauf der King Of Europe Serie im rumänischen Cluj bis an die Spitze. Die Designräder sind neben dem Facelift auf die Nachfolgeroptik übrigens einige der wenigen kosmetischen Extravaganzen, die sich der Quertreiber an seinem 3er BMW der E36-Reihe gönnt. Ansonsten gilt die Devise: Hauptsache, die Kiste stellt sich im richtigen Moment auf Kommando quer.
Beim Auftaktrennen der Saison in Serbien hatte es zunächst noch nicht so rosig für Titelverteidiger Kerenyi ausgesehen, der sich dort mit einem mageren fünften Platz begnügen musste und auch in Rumänien in der ersten Runde dem Bulgaren
Todor Dunev unterlag. Doch dann trieb der Ungar bei den weiteren Battles seinen brachialen, auf M5-Motor umgebauten BMW zu einem wahren Husarenritt an. Dieser führte ihn schließlich noch vor dem Lokalmatador Calin Ciortan und Tudor Dunev direkt auf Gesamtrang eins. Die Dotz Tupac bewies bei dem gnadenlosen Kräftespiel eindrucksvoll, dass hinter der martialischen Fassade auch ein harter Kern steckt. Im Gesamtrang der King Of Europe Serie reiht sich Kerenyi somit direkt hinter dem momentan führenden Dunev ein. Und dem könnte der Ungar bereits beim nächsten Rennen wieder ganz schön in die Quere kommen.
Wer selbst einmal auf dem Beifahrersitz des Dotz Teamriders mitfahren möchte: Auf www.dotzmag.com verlost der Felgenhersteller in seiner Lottery eine Taxifahrt, wie man sie an der Warteschlange am Bahnhof vergeblich suchen wird. Coole Räder von Dotz sind ebenfalls abzustauben – natürlich auch die Tupac.
Dotz Tupac
Daten & Fakten:
Dimensionen: 8×17“, 8×18“, 9×18“, 8,5×19“, 9,5×19“
Lackierung: schwarz/poliert
Bauart: gegossen, einteilig
Besonderheit: individualisierbar mit Nabenkappen und Pinstripes
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dotzmag.com