Schließlich sollte den 30 von AUTO BILD SPORTSCARS
eingeladenen Lesern zur 21. Auflage des legendären Events ein Fahrerlebnis
der Extraklasse geboten werden. Entsprechend hoch waren die Hürden für die
teilnehmenden Veredler, die nur Fahrzeuge mit einer Beschleunigung von null
auf 100 km/h in unter fünf Sekunden ins Rennen schicken durften.
Für das Traditionsunternehmen Cargraphic bedeutete diese Vorgabe kein
Kopfzerbrechen. Denn im Jahr des 25. Firmenjubiläums waren über dem
Amboss in Landau zwei ganz besonders heiße Eisen geschmiedet worden.
Allen voran der Cargraphic 997 Turbo GTR RSC 3.6, der die geforderte
Fingerübung mit seinen 459 kW / 624 PS in exakt 3,02 Sekunden absolvierte.
Das Geschoss gehörte zu den absoluten Publikumslieblingen. Ein kleiner
Vergleich: Würde man das zusammen mit RS TUNING entwickelte Auto aus
einem Flugzeug abwerfen, verginge bis zum Erreichen der 100 km/h kein
Wimpernschlag mehr. Summa summarum war der Star von Cargraphic
40 Prozent schneller als vom Reglement gefordert.
Wie gut ein Sauger gehen kann, bewies der Cargraphic 997 GT3 MK2 3,8. Das
mit dem Performance-Software-Spezialisten Kubatech entwickelte Fahrzeug
leistet 349 kW / 474 PS und 448 Nm. In der MK1-Version mit vier Litern
Hubraum hatte sich dieses Modell 2009 den Klassensieg beim Tuner-GP geholt
und verfügt wie der GTR RSC 3.6 selbstverständlich über eine
Straßenzulassung. Während die Teilnehmer des Conti-Tuner-Tags ihr eigenes
Fahrkönnen bei einem Sicherheitstraining testen konnten, durften sie bei den
Tuningautos nicht selbst ins Lenkrad greifen. Doch der Beifahrersitz ist nicht
immer die schlechtere Alternative: Dies bewiesen einige flott gefahrene Runden
mit dem Cargraphic eng verbundenen Test- und Rennfahrer Kurt Ecke im
997 Turbo.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.cargraphic.de