Nach Auskunft des Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) ist dies nicht nur bei unseren östlichen Nachbarn Pflicht. Damit sollen diejenigen besser geschützt werden, die bei einer Panne oder einem Unfall aus dem Wagen aussteigen. Wer bei einer Polizeikontrolle keine Weste vorweisen kann, riskiert ein Bußgeld von mindestens 14 Euro.
Wichtig: Die Warnweste muss von jedem Fahrzeuginsassen übergestreift werden, bevor sie das Fahrzeug verlassen. Daher gehören die Westen nicht in den Kofferraum, sondern unter die Sitze. Denn wenn man erst mühsam das Gepäckabteil durchsuchen muss, erhöht sich das Unfallrisiko.
Auch in Italien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Spanien und anderen Urlaubsländern gilt Warnwestenpflicht. Der KS empfiehlt daher, schon rechtzeitig vor der Reise ein paar solcher Westen zu kaufen, die es recht billig an Tankstellen, im Zubehörhandel, aber auch in Baumärkten und manchen Supermärkten gibt. Um im Fall des Falles unnötige Diskussionen zu vermeiden sollten sie europäischem Standard entsprechen und mit dem Kontrollzeichen „EN 471“ gekennzeichnet sein. Der Norm entsprechen übrigens gelbe, rote und orange Warnwesten.
Der Kraftfahrer-Schutz e.V. (KS) ist mit 450.000 Mitgliedern einer der vier großen Automobilclubs in Deutschland. Mit seinen Töchtern Auxilia Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen, von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen, die aufgrund von Leistung und Preis viele Rankings in den letzten Jahren gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksdirektionen sind rund 170 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei circa 100 Millionen Euro. Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.auxilia.de