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Gegen dicke Luft im Auto

Augenbrennen, gereizte Schleimhäute, Kopfschmerzen, Husten oder Allergien sind die Folge. Nach Ansicht des Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) ist der beste Schutz dagegen ein Aktivkohle-Innenraumfilter. Er hält die über die Belüftung einströmenden gasförmigen Schadstoffe Ozon, Benzol und Toluol auf und blockt Schmutzpartikel, Ruß, Pollen und Bakterien fast vollständig ab. Das trägt nicht nur zum Wohlbefinden bei, sondern beugt auch der gefährlichen Übermüdung vor.

Laut KS sind Aktivkohlefilter für fast alle Fabrikate im Zubehörhandel erhältlich. Wichtig ist aber, einen für den jeweiligen Wagen passenden Filter zu kaufen. Der Austausch nach etwa 15.000 Kilometer ist auch für Laien einfach, weil die Filterbehälter im Auto meist gut zugänglich sind.

Feinstaub ist ein ernst zu nehmendes Thema. Dass es ihn in großer Menge sowie unterschiedlicher Zusammensetzung gibt, ist nicht zu leugnen. Nur ein Teil davon stammt allerdings vom Auto. Dennoch werden noch viele technische Maßnahmen mit und ohne gesetzgeberische Begleitung notwendig sein, um die gesundheitlichen Gefahren für alle zu minimieren.