170 Teams nahmen eine der größten Herausforderungen im internationalen Motorsport an und
starteten beim 37. ADAC 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Erneut zeigte sich die
„Grüne Hölle“ von ihrer berühmt-berüchtigten Seite und schonte weder Mensch noch Material.
Auch HEICO SPORTIV wurde nicht verschont. Immer wieder ereilte das Team um die Piloten Ulli
Andree (Köln), Patrick Brenndörfer (Pfungstadt), Frank Eickholt (Bottrop) und Martin Müller
(Griesheim) Reifenschäden, die auf äußere Einflüsse zurückzuführen waren.
Patrick Brenndörfer übernahm direkt am Start Position 1, die von Müller, Eickholt und Andree
zunächst verteidigt wurde. Nach vier Rennstunden musste Ulli Andree einen unplanmäßigen
Boxenstopp einlegen, da ein spektakulärer Reifenschaden im Streckenabschnitt „Pflanzgarten“ bei
weit über 200 km/h fast für einen Abflug sorgte. Mit viel Routine und Fahrkönnen bracht Andree
den „HEICO HS3“ ohne Leitplankenkontakt zurück an die Box. Nach schneller Reparatur ging es
mit schnellen Rundenzeiten an die Aufholjagd und in die Nacht. Gerade diese Phase des Rennens
ist besonders kritisch, schließlich ändern sich die Sichtverhältnisse Runde um Runde und erfordern
höchste Konzentration und exzellente Streckenkenntnis.
Im Morgengrauen – oder mit anderen Worten nach einer Renndistanz von 16 Stunden – sorgte ein
aus den Vorschäden resultierender Radlagerschaden für einen weiteren längeren Stopp und
vereitelte den anvisierten Klassensieg. „Wir sind mit dem zweiten Platz dennoch zufrieden,
schließlich konnten wir eindrucksvoll beweisen, dass wir im wahrsten Sinne des Wortes durch die
„Grüne Hölle“ gegangen sind und das Ziel mit dem Biokraftstoff CropPower85 erreicht haben“,
abschließend HEICO SPORTIV Geschäftsführer Holger Hedtke.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.heicosportiv.de