Seine sportiven Fahrwerkskomponenten meistern nicht nur jede
Rennstrecke von Hockenheim bis Nürburgring, sondern bewährten sich sogar bei Stefan
Raabs WOK-WM 2009: und zwar im Team von SEAT Motorsport, das den 1,6 Kilometer
langen Eiskanal der Bobbahn von Winterberg mit weit über 100 km/h hinabstürmte.
Ähnlich einem Sattelzug bestehen die Vierer-WOKs aus zwei flexibel verbundenen Elementen
die je zwei der eisernen Kochgeräte umfassen. „Üblicherweise sind diese relativ lose mit
Ketten verbunden“, umreißt Oliver Schielein, Motorsportleiter von SEAT Deutschland das
Problem: „Dies führt in scharfen Kurven jedoch häufig zu unkontrollierbaren
Pendelbewegungen, die das Risiko eines Sturzes erhöhen, in jedem Fall aber Zeit kosten.“
Bereits 2008 hatte das Einsatzteam eine zündende Idee: Es setzte zwischen die Segmente zur
Stabilisierung auf Eibach ERS Rennsportfedern, wie sie auch beim SEAT Leon Supercopa
zum Einsatz kommen. Nicht umsonst wird die „heiß gemachte“ SEAT-Pfanne mittlerweile
auch „Der Hightech-WOK“ genannt. Entsprechend stolz zeigte sich die bewährte Mannschaft
mit Georg Hackl („Wokl Schorsch“), Sven Hannawald, Christina Surer sowie dem diesjährigen
Wildcard-Gewinner Nikolaus Dadakos über ihren WOK.
Bereits im letzten Jahr gelang dem
eingespielten Team dank technischem Vorsprung der Vizetitel und es musste sich lediglich
dem mit vier Wintersportprofis besetzten Goldmedaillen-WOK geschlagen geben. Leider
verhinderte dieses Mal Neuschnee auf der Bahn eine bessere Platzierung als Rang
Nummer 6 – auch wenn der Schlitten wie eine Eins lief.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.eibach.de